Judomatte wird zum Nachtlager
Einen ereignisreichen Tag und eine mindestens genauso aufregende Nacht erlebten mehr als 20 Judoka des Lüner SV bei der alljährlichen Hallenübernachtung. Denn während die Judomatte sonst für Training oder Wettkämpfe genutzt wird, durften die jungen Kampfsportler dieses Mal ihr Nachtlager auf der gelb-blauen Fläche ausbreiten.
Los ging es am Samstagvormittag. Das Organisationsteam, bestehend aus Jugendwartin Sahra Schönfeld und dem Jugendvorstand Daniel Afanasjev und Natascha Häseler, hatte ein sportliches Programm auf die Beine gestellt. So traten die Kinder zur Judo-Safari an und mussten in verschiedenen Bereichen ihr Können demonstrieren. Es wurde geworfen, gesprungen, ein Parcours durchlaufen und ein Sumo-Wettkampf durchgeführt. Im abschließenden kreativen Teil sollten die Kinder in Form von kleinen Rollenspielen zeigen, welche Bedeutung Judo für sie hat – dabei kamen sehr gelungene Vorstellungen zustande. Für alle Aufgaben wurden Punkte vergeben und die Teilnehmer erhalten im Nachhinein ihre Abzeichen: Angelehnt an den Namen Judo-Safari vom gelben Känguru, über den blauen Adler bis zum schwarzen Panther.
Neben der Judo-Safari blieb noch viel Zeit für gemeinsame Spiele, Pizza essen und Filme gucken. Der Höhepunkt war natürlich die Nacht auf der Judomatte und mit dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen fand die Hallenübernachtung einen gelungenen Abschluss.
Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist jetzt schon groß und der Dank gilt der Jugendvertretung und den vielen Helfern für eine wie immer gelungene Veranstaltung.