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Jahreshauptversammlung 2024

Trainingslager

U17 Männer und U17 Frauen sind für die Westdeutsche Meisterschaft Qualifiziert!

 

Den Jugendlichen der Altersklasse U 17 des Lüner SV gelang dies jetzt am Wochenende bei den Bezirksmeisterschaf ten, die in Hamm ausgetragen wurden:

Die Mädchen wurden 2., die Jungen 4. Die ersten Vier kamen weiter.


Die LSVer hatten vorher für beide Teams hochkarätige Verstärkungen gefunden  und rechneten sich deshalb einiges aus.

So kämpften die Mädchen u.a. mit Manon Krämer aus Lendringsen und Lisa Naeve aus Hagen, die amtierende Bezirksmeisterinnen sind. 
Sie trafen im ersten Duell auf den JC Holzwickede.


Pia Weistropp ließ sich in der Klasse bis 63 kg in einen Haltegriff nehmen. Lisa Naeve siegte bis 48 kg mit derselben Technik und Katharina Klöting sorgte dann kurz vor Ende ihres Kampfes mit einem entscheidenden Wurf für die Führung der Lünerinnen. Giulia Pianta und Nora Kals unterlagen in den Kategorien +70 kg und bis 57 kg.. Manon Krämer sorgte mit einem Hüftwurf für den 3:3-Ausgleich. So fiel die Entscheidung erst im letzten Kampf. Diesen konnte Lena Langenkämper, die mit einer Erkältung antrat, leider nicht für sich entscheiden. Der Endstand lautete 3:4.


Anschließend war die Kampfgemeinschaft Judoka Rauxel/Judoka Wattenscheid der Gegner. 


Nora Kals verlor zwar zunächst bis 63 kg. Lisa Krämer sorgte bis 48 kg für das 1:1. Danach unterlag Katharina Klöting bis 52 kg, Dies sollte aber der letzte Punkt für die Mannschaft aus Rauxel/Wattenscheid sein, denn Lena Langenkämper + 70 kg, Pia Weistropp bis 57 kg, Manon Krämer bis 44 kg und Angelique Ostwald bis 70 kg sorgten für einen überzeugenden 5:2-Sieg. 


Da Holzwickede in der letzten Paarung die KG Rauxel/Wattenscheid ebenfalls 5:2 schlug, blieb für den LSV "nur" der Vizetitel übrig. 
Endstand: 1. JC Holzwickede, 2. Lüner SV, 3. KG Rauxel/Wattenscheid. Das Team des SU Witten-Annen ist als Titelverteidiger für die "Westdeutsche" gesetzt, mußte also nicht bei den Bezirks-Titelkämpfen antreten.

 

Auch die Jungen hatten drei Kämpfer aus anderen Vereinen als Verstärkung gewonnen.
Trotzdem konnten sie die Gewichtsklasse bis 60 kg nicht besetzen, was natürlich einen Nachteil bedeutete.


Der erste Gegner war TuS Iserlohn, der 4:3 besiegt wurde. Rene Finke, Alexander Rudi, Mirko Püntmann und Jonas Breier-Neteler gewannen ihre Duelle. Gegen den PSV Bochum gab es dann eine 2:5-Schlappe. Nur Alexander Rudi und Jonas Thörner holten Punkte. Der Nachwuchs des Männer-Bundesligisten SU Witten-Annen, der später Bezirksmeister wurde, war einfach zu stark: Es gab eine 1:6-Niederlage, wobei aber auch die übrigen Lüner, die bis dahin nicht zum Zuge gekommen waren, Erfahrung sammelten. In der vierten und letzten Begegnung war gegen die KG JC Gernsdorf/Judofreunde Siegen-Lindenberg ein Sieg möglich. Es reichte aber nicht ganz, denn die Siegerländer gewannen 4:3. Die Punkte holten Dennis Bugnowski kampflos, Rene Finke und Jonas Breier-Neteler.


Der Endstand bei den Jungen: 1. SU Witten-Annen, 2. KG JC Gernsdorf/Judofreunde Siegen-Lindenberg, 3. PSV Bochum, 4. Lüner SV, 5. TuS Iserlohn.

 

Beide LSV-Teams traten in folgenden Aufstellungen an:

 

Die Mädchen mit Manon Krämer, TuS Lendringsen bis 44 kg, Lisa Naeve, JK Hagen bis 48 kg, Katharina Klöting, LSV bis 52 kg,  Pia Weistropp  und Nora Kals, LSV bis 57 kg,  Sandra Eimler, LSV  bis 63 kg,  Lena Langenkämper,  Angelique Ostwald und Franziska Beck,  alle LSV bis 70 kg und  Giulia Pianta, SuS Oberaden +70 kg,  


die Jungen mit Jonas Thörner, JC Pelkum bis 46 kg, Alexander Rudi, LSV bis 50 kg, Dennis Bugnowski, LSV bis 55 kg, Mirko Püntmann und Johannes Voß, LSV bis 66 kg, Jonas Breier-Neteler, JC Holzwickede und Mustafa Cavus, LSV bis 73 kg, Rene Finke, 1.JJJC Lünen, Heiko Schönfeld und Felix Gerlach vom LSV +73 kg.


Die Westdeutschen Meisterschaften finden am Sonntag, dem 2. November in Witten statt. Hier haben die Mädchen nach Meinung der Betreuer Stefan Halas, Lars Arnhölter und Jörg Schönfeld die Chance, einen vorderen Platz zu erreichen.

 

Für die Jungen wird es wahrscheinlich schwerer werden, nach vorne zu stoßen.

 

Meike Bucheld startete als einzige Lünerin bei den Westdeutschen Meisterschaften der Frauen in Herne. Sie traf gleich im ersten Kampf auf die spätere Westdeutsche Meisterin aus Mönchengladbach, gegen die sie keine Chance hatte. In der Trostrunde kam dann das Aus für die junge Lünerin.