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Trainingslager

LSV-Judo-Damen beenden Saison auf Platz 7

Die letzten beiden Kampftage der Verbandsliga Frauen Westfalen standen an und das Damenteam des Lüner SV Judo trat beide Male in Lippetal an, um dort die letzten drei Begegnungen dieser Saison zu bestreiten.

Am dritten Kampftag hießen die gegnerischen Teams DSC Wanne-Eickel und der Gastgeber 1. SC Lippetal II. Unglücklicherweise war der LSV an diesFrauenmannscchaft_2.jpgem Tag lediglich mit drei Kämpferinnen am Start, sodass Melanie Klein (bis 52 kg), Lisa Kolasinski (bis 70 kg) und Lena Wettemann (plus 70 kg) alles geben mussten, um überhaupt eine Siegchance zu haben. Gegen Wanne-Eickel konnte lediglich Melanie in ihren beiden Kämpfen in jeweils unter einer Minute siegen. Lisa und Lena waren trotz Gegenwehr sieglos, sodass der Mannschaftskampf 8:2 verloren ging. Weiter ging es gegen die Gastgeber aus Lippetal, die zu dem Zeitpunkt auf Tabellenplatz 2 standen. Wieder konnte nur Melanie einen Punkt einfahren, sodass das Ergebnis 9:1 lautete. Da jedoch auf Seiten der Lippetaler eine nicht startberechtigte Kämpferin eingesetzt wurde, wurde der Kampf nachträglich 10:0 für den LSV gewertet. So ging es immerhin mit zwei Punkten nach Hause und das Trio hatte reichlich Mut bewiesen, mit einem solchen Rumpfteam auf die Matte zu gehen.

Ein klein wenig schlagkräftiger ging es am vierten und letzten Kampftag wieder nach Lippetal, um dort gegen TV Mesum anzutreten. Neben Melanie, Lisa und Lena waren an diesem Tag noch Vanessa Anders und Lara Schulte mit dabei, sodass nun immerhin vier von fünf Gewichtsklassen besetzt werden konnten. In der Hinrunde erkämpfte nur Melanie einen Siegpunkt, sodass es 3:1 für Mesum stand. In der Rückrunde waren Melanie und Lena siegreich. Somit endete der Kampf 6:3 für die Gegnerinnen. Auch wenn am Ende also eine Niederlage auf das LSV-Konto ging, können die Damen zufrieden sein mit diesem Kampftag. Sie alle zeigten beherzte Leistungen und gaben sich teilweise erst kurz vor Kampfende geschlagen.

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In der Gesamtabrechnung belegen die LSV-Damen also Rang 7 von acht Teams. Wären an den einzelnen Kampftagen nur mehr Kämpferinnen anwesend und einsatzfähig gewesen, hätte das Ergebnis auch ganz anders ausfallen können. So heißt es, Kräfte bündeln und junge Nachwuchskräfte in die Mannschaft integrieren, damit in der nächsten Saison wieder ein besserer Tabellenplatz angepeilt werden kann.