Lexikon
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Die Kime no kata (Kata der Entscheidung; Kime = lebenswichtige Punkte des menschlichen Körpers), früher auch als Shinken shōbu no kata bezeichnet (Kata für den Kampf auf Leben und Tod), wurde 1888 von Jigoro Kano dazu entwickelt, die Grundlagen von Angriff und Verteidigung in entsprechenden Kampfsituationen zu unterrichten. |
Kime wird als die Energie, die in dem Moment größter Anspannung während eines Stoßes, Schlages oder Trittes übertragen wird bezeichnet. Uke greift in dieser Kata nicht nur mit leeren Händen an, sondern benutzt ebenso das traditionelle Katana und das Tanto als Hieb-, Stich- und Schnittwaffe. Von Tori und Uke verlangt diese Kata eine außergewöhnliche geistige Spannung. Bei dem BDJJ e.V. wird die Kime no Kata zur Prüfung zum 4. Dan verlangt.
Interessanterweise wurde diese Kata angeblich von Funakoshi Gichin; dem Begründer des Karate in das Kodokan Judo eingeführt, was auf den so verleugneten und doch nachweisbaren engen Zusammenhang zwischen Judo und Karate hindeutet.
Die Kime no Kata umfasst insgesamt 20 Angriffs- und Verteidigungstechniken: 8 Techniken im Sitzen (Idori) und 12 Techniken im Stehen (Tachiai). Die ursprüngliche Form umfasste noch weitere Gruppen: Angriffe mit dem Yari (Speer) und anderen Langwaffen, Kontrollgriffe und Fesseln (Binden) von Uke sowie Atemi waza
Idori | kniend |
Ryote Dori | Griff beider Hände |
Tsuki Kake | Magenstoß |
Suri Age | Stirngriff |
Yoko Uchi | Schlag von der Seite |
Ushiro Dori | Umklammerung von hinten |
Ushiro Dori | Umklammerung von hinten |
Ushiro Dori | Umklammerung von hinten |
Yoko Tsuki | Messerstich von der Seite |
Tachiai | stehend |
Ryote Dori | Griff beider Hände |
Sode Tori | Ärmelgriff |
Tsuki Kake | Magenstoß |
Tsuki Age | Kinnhaken |
Suri Age | Stirngriff |
Yokouchi | Schlag von der Seite |
Ke Age | Fußtritt |
Ushiro Dori | Umklammerung von hinten |
Tsuki Komi | Messerstich gegen den Magen |
Kirikomi | Messerstich von oben |
Nukikake | Abwehr eines Schwertangriff (beim Ziehen) |
Kirioroshi | Abwehr eines Schwertangriff |
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Gruppe der Kampfsport Grundtechniken
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Kihon (jap. 基本) bezeichnet im Budō, den japanischen Kampfkünsten, die Basis beziehungsweise Grundlage. Im Budō sind damit die Grund- beziehungsweise Basistechniken (japanisch 基本技, Kihon Waza) gemeint, welche sich von Kampfkunst zu Kampfkunst deutlich unterscheiden können. So sind es im Karate und Jiu Jitsu und anderen Kampfkünsten Schlag- und Tritttechniken, im Judo Wurf- und Bodentechniken sowie im Kendō und Iaidō Hieb- und Stoßtechniken mit dem Shinai (jap. Bambusschwert) oder dem Iaitō beziehungsweise Shinken.
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die Kunst durch einen Schrei den Gegner zu lähmen oder zu töten.
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Kampfschrei der verschiedenen Kampfsportarten, plötzlicher akustischer Ausbruch.
Kampfansage.
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Schärßenhaltegriff
Schärpenschlüssel
Judo-Haltegriff
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Armstreckhebel in der kesa-gatame-Position