Lexikon
Autor: Super User
Zugriffe: 514
Koshiki keine Kata | |
---|---|
![]() Kanō und Yamashita führen Koshiki-no-kata auf
|
|
Einstufung | Kata |
Unterklassifizierung | Kodokan-Kata |
Kodokan | Ja |
Name der Technik | |
Romaji | Koshiki-no-kata |
japanisch | 古式の形 |
Englisch | Alte Formen |
Koshiki no Kata (古式の形, Koshiki-no-kata , Form der antiken Dinge ) ist eine Kata (eine Reihe von vorher vereinbarten Techniken) im Judo . Es ist auch als Kito-ryu no Kata (起倒流の形) bekannt. Es besteht aus 21 Techniken, die ursprünglich zur Takenaka-ha [1] Kito-Schule des Jujutsu gehörten . Jigoro Kanoüberarbeitete die Techniken und baute sie in eine Kata ein, um die historische Quelle des Judo zu bewahren. Der Formensatz ist antik und war für "Kumiuchi", das Ringen gepanzerter Krieger in der Feudalzeit, bestimmt. Daher muss die Kata mit beiden Partnern ausgeführt werden, wobei sie sich vorstellen, dass sie in Rüstung gekleidet sind. [2] Die Koshiki-no-kata wird zusammen mit Nage-no-kata , Katame-no-kata , Ju-no-kata , Kime-no-kata und Goshin-Jitsu von der International Judo Federation (IJF) anerkannt. ) [3] Obwohl Koshiki-no-kata in den Vereinigten Staaten nicht oft zu sehen ist, wird es in Japan immer noch gelehrt und praktiziert. Einige beeindruckende Demonstrationen davon aus den 1950er Jahren sind in dem Film „Classic Judo Kata“ von Harold Sharp zu sehen. Wenn die Beschreibung der Kata in diesem Film richtig ist, wäre es die einzige Judo-Kata, bei der die Halswirbelsäule angegriffen wird.
Omote | Vorderseite |
Tai | Bereitschaftshaltung |
Yume-no-uchi | Träumen |
Ryokuhi | Kraftausweichen |
Mizu-guruma | Wasserrad |
Mizu-nagare | Wasserfluss |
Hiki-otoshi | Draw Drop |
Ko-daore | Baumstamm |
Uchikudaki | Zertrümmern |
Tani-otoshi | Talfall |
Kuruma-daore | Radwurf |
Shikoro-dori | nach den Nackenplatten greifen |
Shikoro-gaeshi | Drehen der Halsplatten |
Yudachi | Dusche |
Taki-otoshi | Wasserfalltropfen |
Ura | zurück |
Mi-kudaki | Body Smashing |
Kuruma-gaeshi | Radwurf |
Mizu-iri | Wasserstoß |
Ryusetsu | Weidenschnee |
Sakaotoshi | Weidenschnee |
Yukiore | Schneebruch |
Iwa-nami | Welle auf den Felsen |
Autor: Super User
Zugriffe: 537
Gruppe sämtlicher Hüftwurf- Techniken
Autor: Super User
Zugriffe: 255
Abart des früheren feudalen Jiu-Jitsu
Autor: Super User
Zugriffe: 269
Mlttelfußknochen.
Kubischer Knochen (Fußspann).
Atemi-Angriffspunkt
Autor: Super User
Zugriffe: 209
Hüfte; z. B. Koshi-guruma = Hüftrad
Judo Hüfttechniken.
Autor: Super User
Zugriffe: 223
Pistolenangriff aus der Hüfthöhe.
Technik aud der Goshin-jitsu-no-kata
Autor: Super User
Zugriffe: 210
Mit kondei (???弟), wörtlich „tapfere Söhne“, bezeichnete man im frühen heian jidai die ersten Berufskieger Japans, die Vorgänger der bushi.
Geschichte
Nachdem Kanmu-Tennō 792 seine Residenz nach Heiankyō (Kyōto) verlegt hatte, gründete er eine kaiserliche Armee, deren Soldaten als kondei bezeichnet wurden. Gleichzeitig wurde der Butokuden gegründet, in dem er seine Soldaten ausbilden ließ. Kanmus Staatsarmee sollte zusammen mit den Armeen (bushidan) der Provinzgouverneure (kokushu) die nördlichen Gebiete (Mutsu und Dewa) der japanischen Hauptinsel (Honshū) von den Ainu befreien.<br.>Der erste in diesem Sinne geplante Eroberungsversuch missglückte, doch als er im Jahre 804 von Sakanoue Tamuramaro wiederholt wurde, konnten die Ainu unterworfen werden, was dem Feldherrn den Titel des seii taishōgun (征夷大将軍, großer General zur Unterdrückung der Barbaren) einbrachte. Anfangs bezog sich dieser Titel lediglich auf seinen gesellschaftlichen Status (im europäischen Verständnis etwa „Herzog“), später wurde er als shōgun (将軍) zur höchsten Instanz der japanischen Militärregierung. Dies vor allem, als Minamoto Yoritomo eine shōguntreue professionelle Armee des ins Leben rief. Dadurch entwickelten sich aus den frühen kondei die bushi, mit eigenem Kodex (anfangs kyūba no michi, im späteren edo jidai bushidō).
Autor: Super User
Zugriffe: 208
Achillessehne
Atemi-Angriffspunkt
Auch Ahiresuken genannt.